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April 2011 - Scannen mit dem Autofeeder ist nicht einfach.

Nachdem wir in 2010 die Erlaubnis erhalten hatten, alle historischen Funkschau'n auf unseren Museumsseiten abzubilden, war ich nach der oberflächlichen Durchsicht der für uns interessanten Artikel erst mal erschlagen, von der Menge erschlagen.

Also mit einem normalen Flachbettscaanner ist das auch in 10 Jahren nicht zu bewerkstelligen. Ein Sanner mit automatischem Einzug muss her. Ein A4 Profiscanner für schwarz weiß kostet etwa 1.000 Euro, einer für Farbe kostet etwa 2.000 Euro, beides für ein Hobby viel Geld. Durch Zufall kam ein Canon MX 310 für A4 ins Haus (bei Atelco für 75.- Euro als Drucker !! erworben). Doch der ist recht langsam und der Einzug ist gar simpel und wackelig konstruiert, obwohl er funktioniert. Also Ausschau nach einem erschwinglichen mechanisch solideren Multifunktionsgerät mit Autofeeder halten. HP bietet da etwas an und andere auch. Im März 2011 sprang ein Brother MFC-6490CW für 179.- Euro anstelle 448.- Euro ins Auge, der konnte A3 scannen und drucken, beides natürlich in Farbe. Es ist ein Modell aus Ende 2008, darum war er vermutlich so billig.

Die Randbedingungen für unseren Bedarf

Wenn also eine Zeitschrift oder eine Broschüre oder ein Prospekt automatisch gescannt wird, auch wenn nur 2 oder 3 Artikel in Frage kommen, die Coverseite hätten wir gerne in Farbe und die Bilder in guter Qualität, den Text sollte der Finereader möglichst zu 101% korrekt erkennen.

Das hat seine Ösen und Haken, denn der Finereader kann zwar alle Seiten des gescannten Stapels in riesengroßen 600dpi Tiff-Dateien speichern, aber nur schwarz weiß in bescheidener Qualität. Man müsste also auf einem weiteren Scanner doppelt scannen. Das ist mühsam.

Also die Seiten nochmal von Hand auflegen geht im Prinzip nicht. Dagegen noch einmal alle durch den Einzug schicken, das wäre ein Alternative. Die ersten Ergebnisse mit dem A3 Brother unter WIN-2000 mit dem Twain32 Treiber waren ernüchternd.

Darum muß jetzt erst einmal ein aussagekräftiger Vergleichstest her. Bei heutigen Festplatten spielt die Dateigröße pro Seite nur noch eine untergeordnete Rolle. Darum ein erster Versuch, ein farbiges A4 Blatt in 3 verschiedenen Auflösungen auf allen drei angeschlossenen Scannern einscannen und vergleichen.

Ein erstes Ergebnis:

Ein und die gleiche bunte A4 Vorlage mit 150, 300 und 600 DPI einscannen, das ist die Aufgabe. Alle Scanner werden so benutzt, wie sie sonst auch angeschlossensind, der Epson an WIN2000 mit CorelPaint 10 und Twain, der Brotscher und der Canon an WINXP über ScandAll21 und den jeweiligen WIA Treiber.

Das ergibt die nebenstehenden 9 Dateien.

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