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Diese Nikon-Objektiv-Adapter waren mal sehr sehr teuer, obwohl da nicht viel Know-How dahinter steckt. Dieses Feld haben die Chinesen für sich entdeckt. Sie haben für ganz wenig Geld die bei uns in Deustchland (oder gar inganz Europa) ausrangierten CNC Maschinen aufgekauft.

Im Prinzip sind es ganz simple einfache ALU-Drehteile, die dann schwarz eloxiert worden sind.

Was bei uns in Deutschland ca 49.- Euro kostet, ist dort für Pfennige zu erhlaten. Jetzt kann man stundenlang darüber philosophieren, für wie wenig Geld die Chinesen dort arbeiten und daß es doch besser wäre, unsere hochpreisigen Arbeitsplätze zu unterstützen. Doch damit verdienen die einfachen Chinese dort ihr Geld - es ist ihre Marktlücke.

Hier auf dieser Seite ist immer unsere NIKON D5000 Kamera der Bezugs-Body.

Ein C-Mount Adapter

Ganz wichtig ist : von wo nach wo (from ... Lens to ... Camera) konvertieren

Der Sprachgebrauch kommt allermeist aus dem Englischen und dort ist es wichtig, genau zu spezifizieren, von welchem Teil zu welchem Teil konvertiert werden soll.

Beispiel (bei uns) von einem Nikon F Kamera Body zu einer CANON xyz oder einer Minolta 123 Linse odder zu einer CCTV Linse (auch C-Mount genannt).

Die passiven Zwischenringe - ein Set von 20 Stück

Step-Up : Sehen Sie das Außengewinde
Step-Down : Sehen Sie das Innengewinde

Man nennt sie auch Zwischenringe. Wenn Ihr Objektiv vorne ein 55mm Filtergewinde hat und Sie aber für ein vorhandenes Filter 62mm brauchen, hilft nur ein Zwischenring.

Haben Sie aber ein 62mm Filtergewinde und ein 55mm Filter, benötigen Sie wiederum einen anderen Zwischenring.

Sie sehen schon, es gibt dafür sogenannte "Step-UP" und "Step-Down" Ring-Sortimente. Und da gibt es kombinierte Sortimente mit insgesamt 20 (2 x 10) Ringen.
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  • Die Step-Up Ringe haben auf der Seite zur Optik das kleinere Außengewinde und zum Filter zu das größere Innengewinde. Beispielbeschriftung (bei mir) 52mm > 55mm.

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  • Die Step-Down Ringe haben auf der Seite zur Optik das größere Außengewinde und zum Filter zu das kleinere Innengewinde. Beispielbeschriftung (bei mir) 62mm > 55mm.

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Im Bild rechts sehen Sie die beiden Varianten. Diese dünnen schwarzen Alu-Ringe sind (aus meiner Sicht) mit etwa 16 Euro extrem preiswert und zum Ausprobieren aller möglichen Varianten und Kombinationen von Optiken sehr nützlich. Die Qaulität dieser Ringe ist sehr gut.
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Die "aktiven" Zwischenringe

Diese (aktiven) Zwischenringe sind für die ganz bequemen Macro-Fotografen mit der vollen Kamera-Automatik gedacht. Die (Gold-) Kontakte am Kamera-Body für den Autofokus und vermutlich auch für die Blende werden von der Kamera und dann von Ring zu Ring bis zur Optik durchgeschleift. Und je nach Zwischenring oder sogar mit allen dreien erhält man eine deutliche Vergrößerung bis fast zum 1:1 Makrofoto. (Im Vergleich - bei unserem Lowcost-Balgen wird die Optik nur mechanisch angekoppelt. Die ganze Kommunikation von der Kamera zur Optik und zurück funktioniert nicht.) Die Ringe für knapp 45.- Euro sind ok, keine Superteile, aber dem China-Preis entsprechend ok.
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Die Fremdlinsen-Adapter

Die Anschlüsse von jeder beliebigen Linse (oder einem Objektiv) an irgendeine Kamera ist bei weitem nicht genormt. Jeder Kamera-Hersteller hatte es anders gemacht und war stolz darauf, die Kunden grenzenlos zu verwirren, man solle doch bitte (bis zur bitteren Neige bzw. seinem Konkurs) bei seinem Pordukt bleiben.

NIKON hatte sich irgendwann für diesen F Bajonett-Anschluß entschieden, andere Hersteller haben andere Bajonette und/oder diverse metrische und Zoll- Gewinde, meist mit einer ganz feinen Steigung.

Sehr bekannt sind die Gewinde der Überwachungskameras und der 16mm Schmalfilmkameras, die sogenannten C-Mount Gewinde. Auch der sogenante T2 Adapter wird öfter mal gebraucht.

Unser T2 Adapter von XCSOURCE aus Hongkong für 8 Euro war zu billig. Deren CNC Fräse hat viel zu viel von den Stegen abgefräst und das Ding wackelt jämmerlich und gefährlich. Wir haben noch einen Adapter bei der Konkurrenz aus Binjeng oder so bestellt.
Ein weiterer extrem schmächtiger T2 auf Nikon F Adapter - er war an einem gebrauchten Balgen dran - hat auch so dünne Stege, daß der ganze Balgen wackelt.
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Der Reverse Ring (Umkehradapter)

Nikon Bajonett-Seite
Außengewinde 52mm

Wenn man aus verschiedensten Gründen Optiken oder Linsen verkehrt herum benutzen möchte, braucht man den Reverse Adapter.

Es gibt Tricks, die ich so noch nicht kannte und erst beim Lesen diverser Tips und Tricks über Macro Fotografie mit bekommen hatte. Man schraube vorne auf das Objektiv in das Filtergewinde von 55 oder 62mm einen entsprechenden Umkehr-Adapter drauf und benutzt die Optik genau anders herum.

Einige Fotos habe ich schon gemacht. Man muß jetzt natürlich alles an der Kamera und Optik von Hand einstellen, denn die Kontakte am Bajonett der Optik haben mit der Kamera keinen Kontakt mehr.

Rechts im Bild 1 die Seite zur Kamera mit dem Bajonett und Bild 2 unten drunter die Seite zum vorderen Filtergewinde der Optik, die nun verkehrt herum an der Kamera hängt. Inzwischen habe ich je einen Umkehradapter für 55mm Optiken und einen für 62mm Optiken.

Bei letzterem (62mm) hat der Hersteller in China geschlammpt und einen Grat stehen lassen. Selbst, nachdem ich den Grat rundherum weggenommen hatte, paßt das Bajonett immer noch nicht - weder in die Kamera noch in die Zwischenringe. Der Lieferant digital.media hatte dann den Kaufpreis von 12 Euro rückerstattet. Quintessenz, auch eine CNC Fräse muß man kontrollieren.
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Dieser Grat gehört dort nicht hin

Ab und zu geht es daneben

Dann hat der Hersteller nicht aufgepaßt und die Fräsmaschine hat gepatzt. Bei diesem Umkehr-Adapter ist ein kleiner feiner, aber harter Grat stehen geblieben und damit läßt sich der Adapter nicht verwenden. Er paßt nicht in die Objektivaufnahme des Kamera-Bodys rein.

Der Adapter kam von digital.media über Amazon und wurde reklamiert und das Geld wurde zurückerstattet. Brauchbar ist der Adaper aber immer noch nicht.
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Adapter für Mikroskop-Optiken

Das ist ein ganz besonderes Thema für Super-Makro Aufnahmen. Wenn also die Makro-Optik noch lange nicht "Makro" macht und erst recht nicht "Mikro", braucht man noch einen Tick mehr an Vergrösserung. Man setzt eine ganz spezielle Mikroskop-Optik vor das Kamera-Objektiv. Und das ist eine Wissenschaft für sich. Welche Optik wurde für welchen Zweck entwickelt = gerechnet und welche Gewinde haben diese Optiken. Wir haben welche mit dem 20.2mm RMS Gewinde (auch mit W 0,8 / 1,36" zu finden). Und dafür haben wir auch einen Adapter.

Wie ganz oben verklinkt, hier steht, wofür das ganze gebraucht wird.

Im Hifi-Museum wollen wir ein 50 bis 100µm breites Objekt fotografieren und das ist wirklich nicht trivial.
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