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Die Feinheiten eines Stereo Mikroskopes

Das Stereo Mikroskop ist die erweiterte Version eines binokularen Mikroskopes. Es hat zwei getrennte Strahlengänge mit wirklich getrennten Optiken. Alles verläuft nebeneinander. Damit braucht man auch für die unterschiedlichen Vergrößerungen immer zwei Optiken.

 

Das macht es natürlich teurer als ein normales Mikroskop. Bei den Zoom-Varianten muß das "doppelte" Zoom-Objektiv absolut paralell laufen, sonst kommt Unschärfe oder Doppelsehen dazu. Also feste Vergrößerungsfaktoren sind qualitativ besser als Zoom-Varianten.

 

Wir konnten inzwischen feststellen, (und wir haben sie dann nicht gekauft) billig funktioniert bei optischen Geräten nicht.

Auch wenn der "Geiz" noch so juckt, gute Optiken mit einer gesunden Mechanik haben ihren Preis. (Und meist steht "Carl Zeiss Wetzlar" oder "Leitz" oder "Wild" drauf).

Inzwischen gibt es solche Mikroskope auch gebraucht von Carl Zeiss Jena und auch aus Russland für wenig Geld. Dennoch, im diekten Vergleich finden Sie schnell erhebliche Unterschiede.

Hier rechts ein OPMI-1-FC von Zeiss

Wir haben uns da etwas aus dem Fenster gelegt, weil wir letztendlich zugeben mußten, die billigen Mikroskope waren das Geld (für uns) nicht wert.

Ein Blick von unten zeigt es . . . .

. . . es sind immer zwei Linsen nebeneinander. Man kann auf diesem Bild die Revolver- Trommel mit den einzelnen Doppeloptiken für die verschiedenen Vergrößerungen sehr gut erkennen.

 

An der Trommel vorbei kommt das eingespeiste Warmlicht oder Kaltlicht über ein Prisma abgelenkt von oben fast senkrecht auf das Objekt.

 

Wie man an den beiden Linsen sieht, viel größer könen die gar nicht werden, sonst passen sie nicht mehr zusammen da rein. Und damit sind wir bei der Grenze der Stereo Mikroskopie angekommen, nämlich bei ca. 160 bis 200 facher Vergrößerung.

 

Und das reicht leider nicht mehr. Der 8000er Wiedergabe Kopf-Spalt ist so klein, daß man ihn damit nicht richtig sehen kann. Darum kommt nur solch ein binokulares Auflicht-Mikroskop in Frage.

Hier kommt noch etwas

Hier folgen ein paar Bilder mit der Mikroskop-Kamera, wie sich die Qualitäten der Aufnahmen von den Magnetspalten unterscheiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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