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Es ist ein Prachtexemplar von Zeiss Mikroskop.

Achtung: Diese Bilder sind aus Sommer 2005, als wir noch mit der SONY mavica Disketten-Kamera fotografiert hatten !!!!

Die solide Technik und Präzision von Carl Zeiss ist wirklich atemberaubend edel.

 

Der Alu Guß-Sockel mit der massiven senkrechten Schwalbenschwanz-Schiene ermöglicht eine unglaubliche Variation von stufenlosen Höheneinstellungen. Das komplette Gewicht beträgt über 50 Kilo und so sollte es eigentlich fast nicht wackeln.

 

 

 

 

 

 

Der massive Auflicht-Tisch unten auf dem Sockel ist in beiden Richtungen mit Schrittmotoren extrem präzise beweglich (sofern man die Steuerung dazu hat). Wir drehen im Moment butterweich und sehr feinfühlig an den Stellschrauben der Motorachsen. Das geht auch.

 

 

 

 

 

 

 

Der vierfach Objektivkopf-"Revolver" ist mit 3 sündhaft teuren Zeiss Epiplan Optiken ausgerüstet, 8fach, 40fach und 80fach. Damit und mit der 1,25 Vergrößerung des zentralen Systems sowie den 10fach Okularen ergibt sich eine (für uns) gigantische Maximalvergrößerung von 1000fach.

 

 

 

 

 

Es ist also kein Stereo Mikroskop, es ist ein trinokulares Auflicht Mikroskop, und es kann irgendwie auch zum Durchlicht Mikroskop erweitert werden. In dem drittenTubus in der Mitte ist ein spezielles Okular (Projektiv mit f=100) für digitale CCD Kameras eingesetzt, die ja eine wesentlich kleinere lichtempfindliche Fläche (auf dem Chip) haben als die vergangenen analogen Kleinbildkameras. Oben darüber kommt noch eine mit einem Balgen abgeschattete massive Halterung mit C-Mount Gewinde.

 

 

Die Optiken sind die Augen.

Die Objektive sind der Kern bei Mikroskopen. Wir haben es alles ausprobiert, natürlich mit fachkundiger Hilfe aus Wiesbaden Erbeheim. Allein ist so etwas fast nicht zu schaffen, auch aus finaziellen Erwägungen heraus nicht.

 

Es scheint da gewaltige Unterschiede zu geben, glaubt man den "Experten" und /oder Gurus, die man über Google findet, so gibt es dort den gleichen Streit wie bei BMW und Mercedes jeweils mit den 7ern und der S-Klasse und natürlich auch wie bei Windows und Linux. Wir haben herausgefunden, es gibt ernsthafte Unterschiede, die sich deutlich im Preis wiederspiegeln.

 

In den Mikroskopen um die 300 Euro bis 500 Euro sind Optiken enthalten, die bei 200fach einfach zuende sind. Mehr können die dann nicht auflösen. Ab 1.000 Euro aufwärts wird es edel und ab 20.000 aufwärts wird es ???, ja wie nennt man das dann ?

 

Offensichtlich sind die Magnetköpfe aller Bandlaufwerke alle Abrieb- und Kratz- gefärdet. Jetzt können wir es endlich sehen.

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